Gedenken am Volkstrauertag

... Landrat Dr. Burkhard Schröder wird als Vorsitzender des Kreisverbandes die Totenehrung sprechen. Die Bürgermeisterin der Stadt Ketzin, Vertreter der Kirche und der Bundeswehr schließen sich dem stillen Gedenken an.

Auf dem städtischen Friedhof in Ketzin ruhen 181 Menschen, die in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges, vor allem am 5. und 6. Mai 1945, ihr Leben verloren haben. Die meisten von ihnen waren Soldaten.

Auch und gerade im Gedenken an diese Toten erinnert der Kreisverband des Volksbundes an das Vermächtnis aller durch Krieg und Gewalt Umgekommenen: „Wir wollen und müssen ihr Andenken bewahren, ihre Grabstätten; ihre Namen auf Dauer erhalten und im Erinnern an ihr sinnloses Sterben für Frieden und Versöhnung wirken.“ 55 Jahre nach Ende des zweiten Weltkrieges sei diese Aufgabe aktuell wie je. Mit der Gedenkfeier am Volkstrauertag will der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. dazu beitragen, die Erinnerung an die grausamen Folgen eines jeden Krieges wach zu halten und so die Notwendigkeit einer friedlichen Zukunft jedem eindringlich vor Auge führen.