Autobahnanbindung des Wirtschaftsraumes Rathenow-Premnitz

03.07.2002 - Anbindung des Wirtschaftsraumes Rathenow-Premnitz an die Bundesautobahn A2

Landrat Dr. Burkhard Schröder hat den brandenburgischen Minister für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr, Hartmut Meyer, gestern gebeten, für Aufklärung in der Frage der Anbindung des Wirtschaftsraumes Rathenow-Premnitz an die Bundesautobahn A2 zu sorgen.

Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte im März des Jahres den Ländern Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern den Bau die Verlängerung der A14 auf einem SPD-Parteitag in Magdeburg fest zugesagt. Bisher unwidersprochene Darstellungen gegen eine zusätzliche Anbindung seitens der Naturschutzverbände haben im Westhavelland für einige Irritationen gesorgt.

Im gegenwärtig laufenden Raumordnungsverfahren sucht die gemeinsame Landesplanungsbehörde nach neuen Trassenvarianten für die Anbindung der Region an die A2. Dabei spielt für das westliche Havelland die neu zu bauenden A14 eine entscheidende Rolle.

Landrat Schröder erinnert nachdrücklich: „Der Landkreis hat sich gemeinsam mit den Städten Rathenow und Premnitz – im Konsens mit der Landesregierung – dafür eingesetzt, den Industriestandort Premnitz und die Gewerbegebiete im Süden Rathenows an das Bundesautobahnnetz anzubinden. Daran halten wir nach wie vor fest.“