Auch Havellandklinik kooperiert mit polnischem Krankenhaus

05.08.2002 - Auch Havellandklinik kooperiert mit polnischem Krankenhaus im Rahmen der deutsch-polnischen Kreispartnerschaft

Landrat Dr. Schröder: „So habe ich mir das vorgestellt!“

Vom 25.- 26. Juli 2002 war eine Delegation der Havelland Klinken GmbH zu einem ersten Besuch im polnischen Partnerlandkreis Strzelelcko-Drezdencki. Die Havelländischen Besucher zu denen der ärztliche Direktor Klaus Nogai, die Krankenpflegedirektorin Ute Krüger und der Geschäftsführer Jörg Grigoleit gehörten, wurden von Landrat Lech Cabel auf das Herzlichste willkommen geheißen.

Besucht haben die Havelländer das Krankenhaus in Drezdenko – eine Klinik mit 138 Betten und 289 Beschäftigten, die über innere Abteilung, Chirurgie, Pädiatrie, Gynäkologie, Neugeborenabteilung und auch Dialyse verfügt.

Geschäftsführer Jörg Grigoleit: „ Ich war von dem großen Interesse der polnischen Seite sehr angenehm überrascht. Wir sind ausgesprochen herzlich aufgenommen worden und versprechen uns von der Zusammenarbeit auch viele neue Gelegenheiten, in fachlichen und persönlichen Austausch zu treten. Es wurde eine erste Zusammenarbeit vereinbart, die eine Einladung an die polnische Seite einschloss: Den polnischen Ärzten wird die Gelegenheit geboten, bei der Einführung neuer Medizintechnik Einarbeitungsphasen in den havelländischen Krankenhäusern zu absolvieren. Ganz aktuell werden in der nächsten Zeit einzelne polnische Ärzte die Möglichkeit erhalten, bei einem 14tägigen Aufenthalt ein neues Echo-Kardeographiegerät im Havelland kennen zu lernen.“

Landrat Dr. Schröder lobt das Engagement: „So habe ich mir das vorgestellt! Ich bin froh darüber, dass es zunehmend gelingt, die jüngst geschlossene Partnerschaft auf eine solide Grundlage zu stellen. Nach einer ersten Kontaktaufnahme der Sportler folgen nun die Gesundheitseinrichtungen. Gerade die Kooperation von einzelnen anhand eines konkreten Sachzusammenhanges lässt eine Partnerschaft mit Leben erfüllen. Ich wünsche mir für die Zukunft einen weiteren Ausbau der Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen, z.B. was die Schulen und die Berufsausbildung anbelangt. Vorschläge und Initiativen sind herzlich willkommen.“