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Der Landkreis Havelland liess vom 1. Juni 2012 bis zum 31. Mai 2013 ein integriertes Klimaschutzkonzept von der B.&S.U. Beratungs- und Service-Gesellschaft Umwelt mbH (B. & S.U. mbH) erstellen. Die Konzepterstellung wurde durch die Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzmaßnahmen in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördert. Das integrierte Klimaschutzkonzept bildet für den Landkreis das grundlegende Instrument zur Einsparung von Energie, zur Erhöhung der Energieeffizienz und zur Nutzung erneuerbarer Energien.
In einem ersten Schritt wurde eine umfassende CO2- und Energiebilanz für die kreiseigenen Liegenschaften, die privaten Haushalte, den Dienstleistungssektor, die Industrie und den Bereich Mobilität erstellt. Darauf basierend wurde eine Potentialanalyse vorgenommen, durch welche die Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Energieeinsparung und zur Nutzung der erneuerbaren Energien aufgezeigt wurden. Innerhalb der Potentialanalyse wurde ein Referenzszenario mit einem möglichen Klimaszenario verglichen und potentielle Gesamteinsparungen aufgezeigt. Die Szenarien bilden die Grundlage für die Definition der Energie- und Klimaschutzziele des Landkreises.
Der wichtigste Teil des Klimaschutzkonzeptes ist der strategische Maßnahmenkatalog. In diesem Katalog sind alle Maßnahmen dargestellt, die den Landkreis kurz-, mittel- und langfristig bei der Steigerung der Energieeffizienz, der Energieeinsparung sowie dem behutsamen Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen. Langfristig sollen so die Klimaschutzziele 2030 des Landkreises erreicht werden.
Die Konzepterstellung wurde von einer umfassenden Kommunikationsstrategie begleitet. Die erste Ebene bildet dabei die landkreisinterne Lenkungsgruppe, die den Gesamtprozess der Konzepterstellung aktiv begleitet und steuert. Darüber hinaus wurde bei Informationsveranstaltungen und einem Klimaschutz-Workshop ein größerer Kreis von lokalen und regionalen Akteuren aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Verbänden einbezogen.