Landrat dankt den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz im Krisenfall Hochwasser

112/2013

Am Sonntag, dem 09. Juni 2013, rief Landrat Dr. Burkhard Schröder für alle vom Juni-Hochwasser bedrohten Bereiche im Westhavelland den Katastrophenfall aus. Er dauerte an bis zum Samstag, dem 15. Juni  2013.

In dieser Zeit arbeiteten der Krisenstab und die Technische Einsatzleitung des Landkreises Havelland rund um die Uhr. Gleichzeitig diente die Stadt Rathenow als Bereitstellungsraum für das Technische Hilfswerk, die Brandschutzeinheiten und die Bundeswehr. Bis zu 1.100 Einsatzkräfte waren zu Spitzenzeiten in der Kreisstadt. Sie kamen aus dem Havelland, dem Land Brandenburg und aus vielen anderen Bundesländern, um im Krisenfall helfend zur Seite zu stehen. Eingesetzt wurden sie letztlich vor allem im Elbe-Havel-Gebiet des Landes Sachsen-Anhalt. In den vom Hochwasser bedrohten havelländischen Gemeinden packten neben den dortigen Verwaltungsmitarbeitern auch zahlreiche freiwillige Helfer mit an, um Orte in kritischen Lagen gegen einen befürchteten Wassereinbruch zu schützen.

Der Landrat dankt allen Einsatzkräften und Freiwilligen, sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des kreislichen Katastrophenstabs und den westhavelländischen Gemeinden für ihren hohen persönlichen Einsatz und die wirksame Hilfeleistung.

"Wir sind im Havelland glimpflich davon gekommen, auch wenn das Wasser im unteren Havelbereich und den Poldern vor allem einige landwirtschaftliche Unternehmen hart getroffen hat. Der Katastrophenstab hatte das Geschehen relativ gut unter Kontrolle und traf die richtigen Entscheidungen. Ich bin froh, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligtem in diesem Krisenfall funktioniert hat. Darauf können wir hier im Havelland wirklich stolz sein", so der Landrat.