Aktiv gegen Frauenarmut

Immer mehr Menschen in Deutschland leben unter der Armutsgrenze. In den vergangenen Jahren ist die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergegangen. Minijobs, niedrige Löhne, Teilzeitstellen und Arbeitslosigkeit sind einige Gründe für Armut.

Besonders betroffen sind Frauen. Sie übernehmen den Großteil der Familienarbeit, steigen wegen der Kinder häufiger als Männer für eine Zeit aus dem Berufsleben aus und kehren danach meist in Teilzeitjobs zurück. Wegen solcher Biographien erwerben Frauen geringere Rentenansprüche und sind besonders von Altersarmut betroffen. Ein besonderes Armutsrisiko tragen Alleinerziehende und ihre Kinder.

 

 

"Abgehängt" - Aktiv gegen Frauenarmut

Wie schnell Frauen "abgehängt" werden, zeigt dieser Clip von Lotta Güldenring, Miriam Kloos, Xenia Mochmann und Moritz Pöhlig, Studierenden der Design Akademie Berlin. Der Film ist Teil der bundesweiten Kampagne "Mir.Fehlt.Was. - Aktiv gegen Frauenarmut", der Bundesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauen- und Gleichstellungsbeauftragter.

 

Alleinerziehend

Eine alleinerziehende Mutter im Stress zwischen Teilzeitjob und Kindern. Dann ein Vorstellungsgespräch: Endlich raus aus der Teilzeitfalle?

Ein Video von Myriam Schult, Leonie Groß, und Gabriel Feusi, Studierende der Design Akademie Berlin. Ein Clip zur bundesweeiten Kampagne "Mir.fehlt.was. - Aktiv gegen Frauenarmut" der Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) kommunaler Frauenbüros.

 

Schlechte Karten

Es ist nur ein Spiel und es ist gemein, vor allem wenn Mann wegen der Geburt von Zwillingen drei Felder zurück gehen soll oder gleich fünf wegen eines Teilzeitjobs. Allerdings für Frauen ist das oft Realität.

Video von Jamaine Pulat, Anja Brosi, Johanna Wolf, Maike Przybill und Sophie Schulz, Studierende der Design Akademie Berlin für die bundesweite Kampagne "Mir.Fehlt.Was. - Aktiv gegen Frauenarbeit" der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten.