Stand: 22.11.2024
Die Afrikanische Schweinepest ist eine Seuche der Wildschweine und Hausschweine, die bei infizierten Tieren annähernd zu 100% zum Tode führt.
Sie ist für Menschen ungefährlich, kann aber mit Lebensmitteln, Futtermitteln und kontaminierten Gegenständen von Schweinehaltung zu Schweinehaltung oder Wildgebiet zu Wildgebiet übertragen werden.
Die Afrikanische Schweinepest ist in Deutschland, im Land Brandenburg, am 10.09.2020 zum ersten Mal aufgetreten.
Der Landkreis Havelland ist nicht betroffen.
Insgesamt wurden mit heutigem Stand (22.11.2024) im Land Brandenburg 3427* Wildschweine als ASP-positiv identifiziert. Desweiteren sind 5 Fälle bei gehaltenen Schweinen bekannt. Betroffen sind bisher folgende Landkreise: Landkreis Spree-Neiße, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Dahme-Spreewald, die kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder), Landkreis Barnim, Landkreis Uckermark, Landkreis Prignitz, Landkreis Elbe-Elster, Landkreis Oberspreewald-Lausitz sowie der Landkreis Oberhavel.
*Die angegebenen Fallzahlen sind dem aktuellen Lagebericht des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg entnommen.
Fälle der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen aber auch bei gehaltenen Schweinen sind weiterhin in folgenden Bundesländern aufgetreten: Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Hier finden Sie weitere detaillierte Informationen des FLI zur Afrikanischen Schweinepest.