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„komm auf Tour“ im Landkreis Havelland

Zum zehnten Mal absolvierten Schülerinnen und Schüler den Erlebnisparcours

Die zehnte Auflage von „komm auf Tour“ ist am Montagvormittag in Friesack gestartet. Fünf Tage lang erkunden Schülerinnen und Schüler der 7. Jahrgangsstufe den Erlebnisparcours, um ihre individuellen Stärken zu entdecken, zu erkennen und damit einen ersten Schritt in Richtung der Berufsorientierung zu machen.

Insgesamt werden rund 920 Mädchen und Jungen fast aller Oberschulen, Gesamtschulen und Förderschulen des Landkreises Havelland gruppenweise den Parcours durchlaufen. Erstmals sind in diesem Jahr auch die Gymnasien des Havellandes dabei, für die der Montag reserviert war.

7 Stärken stehen im Mittelpunkt des Erlebnisparcours: Mein Reden, Meine Zahlen, Meine Fantasie, Mein tierisch grüner Daumen, Meine Hände, Meine Dienste, Meine Ordnung.

Den Erlebnisparcours begleiteten allerdings nicht die Lehrkräfte, sondern Beschäftigte der Agentur für Arbeit, des Jobcenters, der Ländlichen Erwachsenenbildung sowie verschiedener Fachbereiche der Kreisverwaltung. Sie beobachteten die Schülerinnen und Schüler und schätzen die Stärken entsprechend ein. In diesen fünf Tagen lernen sich die Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit und die zukünftig zu Beratenden bereits in der Jahrgangsstufe 7 das erste Mal kennen.

Der Parcours wird aus Eigenmitteln des Landkreises Havelland und Mitteln der Bundesagentur für Arbeit finanziert.

Regionaler Schirmherr des Projektes „komm auf Tour“ ist der Landrat des Landkreises Havelland, Roger Lewandowski, der das Projekt als Bildungsdezernent 2009 ins Havelland geholt hat und sich seitdem für die kontinuierliche jährliche Durchführung einsetzt.

Der Erlebnis-Parcours, der in der Sporthalle der Kooperationsschule Friesack aufgebaut wurde, wird am Donnerstag, 12. April, ab 19 Uhr auch für die Eltern der Siebtklässler geöffnet werden. Den Eltern wird dabei die Gelegenheit gegeben, den Parcours – gern auch mit ihren Kindern – zu besuchen und in Gesprächen wichtige Informationen zur weiteren berufsorientierenden Laufbahn von den Kooperationspartnern des Projektes zu erhalten.