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1.
Den Kompostplatz an einem schattigen, windgeschützten unversiegelten Ort an-
legen. Nicht auf Stein, Beton oder Asphalt aufsetzen und niemals in einer Grube.
Der Kompost braucht Erde als Untergrund, da nur so Regenwürmer und andere Kleinstlebewesen eindringen können.
2.
Den Untergrund auflockern und grobes Material etwa 10 – 20 cm als unterste Schicht aufhäufen. Dann die feineren Stoffe, wie Laub, Küchenabfälle etc. möglichst gut durchmischt darüberlegen. Rasenschnitt nur ganz dünn einstreuen oder untermischen und möglichst vorher anwelken lassen, da sonst Fäulnisgefahr besteht.
3.
Zu kompostierende Stoffe gut zerkleinern und durchmischen; je vielfältiger das Ausgangsmaterial desto besser.
4.
Neu angelegten Komposthaufen mit ein paar Schaufeln normaler Gartenerde oder fertigem Kompost „impfen“, gegebenenfalls Kompostwürmer zugeben. Zwiebelschalen, Kaffee- und Teesatz sind ideales Wurmfutter.
5.
Kompost feucht halten, denn Kleinstlebewesen benötigen Feuchtigkeit.
6.
Das Rottegut nicht zu stark befeuchten, denn dann fehlt Luft. Es kommt zu anaeroben Verhältnissen, so dass die Rotte zum Stillstand kommt und stattdessen die Vergärung einsetzt. Der Kompost sollte nicht nasser sein als ein ausgedrückter Schwamm.
7.
Abfälle, die Ungeziefer anlocken (Fleisch, Knochen, gekochte Essensreste) vermeiden; diese gehören besser in die Biotonne.
8.
Für eine gute Durchlüftung des Rottegutes sorgen:
▸ gröberes Material untermischen;
▸ bei Kompostbehältern auf ausreichende
Belüftungsöffnungen achten;
▸ niemals nach allen Seiten geschlossene
Behälter verwenden.
9.
Das Umsetzen des Kompostes verbessert die Durchmischung und die Belüftung des Rottegutes. Damit trägt das Umsetzen zur Beschleunigung der Reife bei. Fertigen Kompost absieben und nicht verrottetes Material erneut aufsetzen.
10.
Fertig aufgesetzten Kompost mit Holz,
einer dicken Schicht Laub o. ä. abdecken, um ihn vor Nässe bzw. Austrocknung und Stickstoffverlusten zu schützen!