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Der beste Abfall ist der, der überhaupt nicht entsteht.

Nachhaltigkeit und Wegwerfmentalität passen nicht zusammen. Abfallvermeidung muss somit das oberste Ziel einer ökologischen Abfallwirtschaft sein, denn jede Form von Sortierung, Behandlung, Verwertung und vor allem Beseitigung ist mit dem Verbrauch oder Verlust von Rohstoffen und Energie verbunden.

Je sortenreiner ein Abfallstrom ist, desto besser ist er zur Weiterverarbeitung geeignet.

Vor der Mülltrennung steht die Müllvermeidung.

Die Wiederverwendung von Gebrauchsgütern spart im Vergleich mit einer Neuproduktion fast 100 % der benötigten Rohstoffe und Energie, ist nahezu CO2 –neutral den Anfall von Abfällen.

Die Restabfalltonne dient zur Aufnahme jener Abfälle, die kaum noch zu verwerten sind. Für Sparfüchse ist sie die Interessanteste. Wir in der Ressourcenwirtschaft bezeichnen all das als „Restabfall“, was wegen Vermischung und Verunreinigung nicht mehr den zu sammelnden Abfallarten „Altpapier“, „Bioabfall“, „Verpackungen“ usw. zugeordnet werden kann.