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Die Mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlagen ist im Landkreis Havelland ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige und umweltverträgliche Abfallwirtschaft.
Hausmüll ist durch einen hohen Anteil an organischer Substanz gekennzeichnet („Organik“). Dieser liegt je nach Siedlungsstruktur, der sozioökonomischen und kulturellen Gegebenheiten zwischen 30 und 60 %. Weitere Hauptfraktionen des Hausmülls sind Glas, Papier, Kunststoffe etc.
Die Mechanisch-biologische Abfallbehandlung ist kein eigenständiges Entsorgungsverfahren. Sie teilt die Restabfälle in unterschiedliche Fraktionen auf und bereitet sie für die weitere Verwertung oder Beseitigung auf.
Ziel der Verfahren ist Abtrennung von Wertstoffen und die Erzeugung eines ablagerungsfähigen Rückstands. In mechanischen Behandlungsstufen werden zunächst Kunststoffe und heizwertreiche Fraktionen sowie Metalle für eine stoffliche oder energetische Verwertung abgetrennt.
Der Rückstand wird anschließend einer biologischen Behandlung unterzogen. Dabei wird bereits ein weitgehender biologischer Abbau der organischen Abfallbestandteile angestrebt, um biologische Abbauprozesse und die damit verbundenen Emissionen im Deponiekörper weitestgehend zu unterbinden. Die biologische Behandlung erfolgt mittels aerober (Rotte).
Zukünftig kommt eine Vergärung mit kombinierten Verfahren zum Tragen.
Beim Einsatz von anaeroben Verfahren wird zusätzlich Biogas erzeugt, das einer energetischen Nutzung zugeführt werden kann.