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Neue Impfstelle in Rathenow nimmt am Donnerstag den Betrieb auf

Am Mittwoch, 8. Dezember, können ab 9 Uhr unter 03385/ 551-7191 Impftermine für die Impfstelle vereinbart werden.

In einem Ladenlokal in der Berliner Straße 75-76 B in Rathenow nimmt der Landkreis Havelland am Donnerstag, den 9. Dezember 2021, eine neue Impfstelle in Betrieb. In Zusammenarbeit mit der Johanniter-Unfall-Hilfe besteht dort in den kommenden Wochen immer montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr die Möglichkeit einer Corona-Schutzimpfung nach vorheriger Terminvereinbarung. Die ersten Termine für Donnerstag und Freitag, den 9. und 10. Dezember 2021, werden an diesem Mittwoch, den 8. Dezember 2021, vergeben. Ab 9 Uhr können an diesem Tag unter der Telefonnummer 03385/ 551-7191 Impftermine für die Impfstelle vereinbart werden.

In der Impfstelle Rathenow sind je nach Verfügbarkeit der Impfstoffe Erst-, Zweit- sowie Booster-Impfungen möglich. Bei Personen im Alter von über 30 Jahren wird dabei grundsätzlich der Impfstoff von Moderna, bei unter 30-Jährigen der von Biontech verwendet. Die Booster-Impfung kann durchgeführt werden, wenn die Grundimmunisierung mindestens fünf Monate zurückliegt. Personen, die mit dem Impfstoff von Johnson & Johnson geimpft wurden, können bereits vier Wochen nach der Grundimmunisierung einen Booster-Termin vereinbaren.

Eine spontane Corona-Schutzimpfung ohne vorherige Terminvereinbarung ist in der Impfstelle nicht möglich. Für alle, die einen Termin haben, ist es unterdessen ausreichend ungefähr fünf Minuten vor dem vereinbarten Termin vor Ort zu sein. Die Impflinge sind aufgefordert, zur Impfung Impfausweis, Versichertenkarte sowie Personalausweis mitzubringen. Im Idealfall haben sie zudem die unter https://brandenburg-impft.de/bb-impft/de/downloads/  befindlichen Dokumente für die Impfstoffe von Moderna und Biontech ausgefüllt und unterschrieben dabei.

„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist in kurzer Zeit die Impfstelle in Rathenow aufzubauen und dass wir diese nun in Betrieb nehmen können“, sagt Landrat Roger Lewandowski. „Nach den positiven Erfahrungen, die wir mit unseren Impfzentren sammeln konnten, bin ich zudem froh, dass wir bei diesem Projekt erneut mit der Johanniter-Unfall-Hilfe zusammenarbeiten.“ Die Johanniter hatten von April bis September 2021 im Auftrag des Landkreises zwei Impfzentren im Havelland betrieben. „Gerne stehen wir dem Landkreis sowie den Bürgerinnen und Bürgern wieder zur Seite, das Impfen im Havelland voranzubringen. Viele Ärzte und Impfstellenhelfende konnten wir bereits wiedergewinnen“, erläutert Steffen Kirchner, Regionalvorstand der Johanniter.

„Neben der Impfstelle in Rathenow planen wir weitere Impfstellen in Falkensee und Nauen einzurichten sowie zusätzliche mobile Impfangebote im ganzen Landkreis, um den Bürgerinnen und Bürgern ein möglichst flächendeckendes Impfangebot unterbreiten zu können. Hierzu laufen derzeit die letzten Vorbereitungen“, so Landrat Lewandowski.