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Zwei Neubauten und ein Neustart

In der Gemeinde Wustermark war Landrat Roger Lewandowski am vergangenen Freitag im Rahmen seiner Ortsbesuche unterwegs.

Ortsbesuch des Landrates in der Gemeinde Wustermark

In der Gemeinde Wustermark war Landrat Roger Lewandowski am vergangenen Freitag im Rahmen seiner Ortsbesuche unterwegs. Nach einem Verwaltungsgespräch mit Bürgermeister Holger Schreiber stand ein Besuch der Grundschule „Otto Lilienthal“ auf dem Programm. Der Landrat schaute sich dort den Erweiterungsbau an, der zwischen November 2017 und Juli 2019 für rund 10 Millionen Euro entstanden ist. Der Neubau bietet unter anderem mehr Platz für den Hort, der nun bis zu 192 Kinder betreuen kann. Außerdem sind dort Fachräume zum Beispiel für Physik und Biologie, ein PC-Raum sowie eine Lehrküche entstanden. Ferner gehört eine angebaute Sporthalle zu dem eigenständigen Neubau. Diese kann auch für Veranstaltungen genutzt werden, ebenso wie die Eingangshalle des Baus. Alle Bereiche sind barrierefrei gestaltet. Im vergangenen Jahr wurden in der Schule 492 Schüler in 23 Klassen unterrichtet.

Noch im Bau befindet sich derweil das Seniorenpflegezentrum der Wohn- und Pflegezentrum Havelland GmbH, das für rund 17 Millionen Euro an der Brandenburger Straße gebaut wird und bis zum 24. Oktober 2022 fertig sein soll. Bei seinem Ortsbesuch informierte sich der Landrat zum Stand der Bauarbeiten. Dabei erfuhr er, dass es schon jetzt Anmeldungen für die 79 stationären Pflegeplätze gibt. Auch eine Kurzzeit- sowie eine Demenzpflege wird es in der Einrichtung geben. Neben den jeweiligen Einzelzimmern werden den Bewohnern auch verschiedene Aufenthaltsbereiche zur Verfügung stehen, etwa Wohnbereiche mit Teeküche oder mehrere Terrassen. In der Cafeteria sind zudem kulturelle Veranstaltungen vorgesehen.

Letzte Station des Ortsbesuches in der Gemeinde Wustermark war der wiedereröffnete Kastanienhof in Elstal. Dort können Besucher im Restaurant „La Banda“ mexikanisch-argentinisch essen. Der Hof verfügt außerdem über eine Pension mit insgesamt neun Zimmern für ein bis drei Personen. Obwohl es noch keine Internetseite gibt, sind die Zimmer bereits bis September ausgebucht. „Die Gastronomie- und Tourismusbranche hatte stark unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie zu leiden. Umso erfreulicher ist es, dass der Neustart im Kastanienhof in dieser schwierigen Phase geglückt ist“, sagt Landrat Roger Lewandowski.