Die Bedienung im Öffentlichen Personennahverkehr im Landkreis Havelland ist trotz des Streits mit Potsdam-Mittelmark um die Struktur der Havelbus Verkehrsgesellschaft nicht gefährdet. Das stellt Landrat Dr. Burkhard Schröder im Zuge der öffentlichen Diskussion um das Unternehmen eindeutig klar.

Aufgrund zahlreicher Anfragen zur Zukunft der ÖPNV-Bedienung in Folge der Berichterstattung um die Auseinandersetzung mit Potsdam-Mittelmark um das gemeinsame Verkehrsunternehmen Havelbus teilt der Landrat mit, dass diese Streitigkeiten der Gesellschafter keinerlei Auswirkungen auf die Linien und die Bedienung der Orte im Landkreis haben: "Bei diesen Auseinandersetzungen geht es um organisatorische und vertragliche Fragen zur gemeinsamen Gesellschaft sowie um die Gestaltung ihrer finanziellen und materiellen Ausstattung. Auf die Bedienung der Linien haben diese Differenzen keinen Einfluss." Die Sachmittel zur Betreibung der Buslinien stehen unverändert zur Verfügung und werden unabhängig vom Ausgang der Verhandlungen mit Potsdam-Mittelmark davon auch nicht berührt. Kein Havelländer müsse sich Sorgen machen, dass es im Zuge dieser Auseinandersetzung zu Linien-Streichungen oder Einsparungen bei den Takten kommen wird, betont der Landrat.