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Entwicklungskonzept für Berlin nahen Wirtschaftsraum

Landrat Dr. Burkhard Schröder und die Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Berlin nahen Wirtschaftsraumes des Havellandes stellten in Nauen eine von ihnen geschlossene Vereinbarung zur Erarbeitung von Entwicklungszielen ihrer Region vor

 

Landrat Dr. Burkhard Schröder und die Bürgermeister der Städte und Gemeinden des Berlin nahen Wirtschaftsraumes des Havellandes stellten in Nauen eine von ihnen geschlossene Vereinbarung zur Erarbeitung von Entwicklungszielen ihrer Region vor

 

Am Dienstag, dem 22. Januar 2008, haben Dr. Burkhard Schröder und die Bürgermeister der sieben beteiligten Berlin nahen Städte- und Gemeinden das Projekt "Pozenzialanalyse/Entwicklungskonzept zur Entwicklung des Berlin nahen Wirtschaftsraumes" vorgestellt. Teilnehmer des Projektes sind die Städte Nauen, Falkensee, Ketzin sowie die Gemeinden Wustermark, Brieselang, Schönwalde-Glien, Dallgow-Döberitz und der Landkreis.

 

Der Kreis und die beteiligten Städte und Gemeinden haben die notwendigen Verträge zur Projektdurchführung unterzeichnet und sich auf eine jeweils anteilige Finanzierung verständigt. Zurzeit wird die Beauftragung eines Planungsbüros vorbereitet. Im Fokus des Projektes stehen die Analyse und Strategieausrichtung der regionalen Wirtschaft und die Potenziale der Wirtschaftsentwicklung. Wichtige Rahmenbedingungen, wie Anforderungen an die technische Infrastruktur oder Bildung, werden auch im Konzept Eingang finden.

 

Zunächst wird eine Analyse der Wirtschaftsfaktoren der gesamten Berlin nahen Region des Landkreises Havelland zu erstellen sein. Auf der Grundlage dieser Analyse sollen schließlich Ziele und Strategien als Empfehlung für die weitere Entwicklung der Region erarbeitet werden. Perspektivisch wird auch verfolgt, durch das Land Brandenburg als "regionaler Wachstumskern" benannt,  anerkannt und gefördert zu werden. Dies wird dem osthavelländischen Wirtschaftsraum bislang verwehrt!

 

"Wir wollen die Nichtberücksichtigung als regionaler Wachstumskern nicht passiv ertragen, sondern wollen erreichen, dass die Region sich ihrer Stärken bewusst wird,  übergemeindliche Ziele und Entwicklungsfragen definiert und sie gemeinsam umsetzt", sagte der Landrat.

 

Die anwesenden Bürgermeister brachten geschlossen zum Ausdruck, wie positiv sie es finden, dass Städte- und Gemeindeübergreifend zusammengearbeitet werde und werteten das Zustandekommen der Vereinbarung zur Erstellung der Potenzialanalyse zwischen den sieben Beteiligten als ersten gemeinschaftlichen Erfolg für die aufstrebende Region.