Wir verwenden Cookies, um Ihnen die optimale Nutzung unserer Webseite zu ermöglichen. Es werden für den Betrieb der Seite notwendige Cookies gesetzt. Darüber hinaus können Sie Cookies für Statistikzwecke zulassen. Sie können die Datenschutzeinstellungen anpassen oder allen Cookies direkt zustimmen. Zur Datenschutzerklärung
Nur für die Funktionsweise der Seite erforderliche Cookies zulassen. Einige Cookies sind notwendig, um Ihnen die grundlegenden Funktionen dieser Webseite bereitzustellen und können daher nicht deaktiviert werden.
Wir nutzen auf unserer Internetseite das Open-Source-Software-Tool Matomo. Das Tool verwendet Cookies mit denen wir Besuche zählen können. Diese Textdateien werden auf Ihrem Computer gespeichert und machen es uns möglich, die Nutzung unserer Webseite zu analysieren. Ihre IP-Adresse ist für uns eine anonyme Kennung; wir haben keine technische Möglichkeit, Sie damit als angemeldeten Nutzer zu identifizieren. Sie bleiben als Nutzer anonym.
Wenn Sie mit der Auswertung Ihrer Daten einverstanden sind, dann aktivieren Sie bitte diesen Cookie.
Am 19. Oktober 2023 versammelte sich der von den Mitgliedern am 10. Oktober 2023 gewählte Vorstand des Kreiskitaelternbeirates Havelland zu seiner ersten konstituierenden Sitzung. Bei dieser Gelegenheit fanden die Wahlen für die verschiedenen Positionen im Vorstand statt.
Als Vorsitzender wurde Olaf Fischer in seiner Funktion bestätigt, während Juliane Rehbein zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Lars Krause bleibt Schatzmeister. Steffen Völzmann wurde zum Schriftführer und Protokollführer gewählt, während Katja-Sophie Neumann als Vertreterin des Beirates im Jugendhilfeausschuss bestätigt wurde, zusammen mit Julia Klose und Simone Fröbel als Stellvertreterinnen.
Die Verantwortung für die Öffentlichkeitsarbeit wird von Simone Fröbel, Juliane Rehbein und Steffen Völzmann geteilt. Alle gestellten Anträge wurden einstimmig und ohne Gegenstimmen angenommen.
„Gemeinsam mit den Mitgliedern haben wir uns Ziele für das Jahr 2024/2025 gesetzt, unter anderem die Arbeit des Kreiskitaelternbeirates den Eltern, Familien und Sorgeberechtigten sowie den Erzieherinnen und Erziehern, den Trägern und Ämtern näherzubringen und diese beratend zu unterstützen“, berichtet Simone Fröbel.
Für die kommenden zwei Jahre konzentriert sich der Kreiskitaelternbeirat schwerpunktmäßig auf die folgenden Themen:
1. Die Integration von physisch und psychisch erkrankten Kindern im Kitasystem.
2. Der Fachkräftemangel: Was sind mögliche Ursachen und welche Lösungen kann es geben? Wie können Quereinsteiger sinnvoll eingesetzt werden?
3. Das Pro und Contra der vorschulischen Arbeit. Welche Chancen und Risiken ergeben sich hier?
Weitere Informationen zur Arbeit des Kreiskitaelternbeirates finden Sie auch auf der Website unter www.kitabeirat-havelland.de.
Die Kreisverwaltung geht einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit. Auf der Homepage des Landkreises Havelland sind seit Kurzem Inhalte in Leichter Sprache verfügbar. Um Menschen mit geistiger Behinderung, Lernschwierigkeiten oder nur wenig Kenntnissen der Deutschen Sprache die Informationen leichter zugänglich zu machen, wurden die Seiten des Sozialdezernates, der Integrationsbeauftragten und die Informationen zur Eingliederungshilfe in die Leichte Sprache übersetzt. Begonnen wurde mit Inhalten, die für Betroffene besonders wichtig sind. Dabei hat Integrationsbeauftragte Noemi Pietruszka mit einer speziell ausgebildeten Übersetzerin aus Potsdam zusammengearbeitet.
„Wir sind als Landkreisverwaltung dazu verpflichtet, mit den Bürgerinnen und Bürgern verständlich und klar zu kommunizieren. Dies betrifft sowohl die Schriftsprache als auch die gesprochene Sprache. Die Behörden- und Amtssprache schafft bedauerlicherweise noch viel zu oft Barrieren. Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen, geringeren Lesekompetenzen und auch Nicht-Muttersprachler werden durch Sprache nicht selten benachteiligt. Vor diesem Hintergrund freut es mich sehr, dass das Sozialdezernat des Landkreises mit gutem Beispiel vorangeht“, erklärt Integrationsbeauftragte Noemi Pietruszka den Schritt zur verbesserten Barrierefreiheit.
Das Besondere an der Übersetzung in Leichte Sprache sei die abschließende Prüfung der Texte durch Betroffene. Dies bedeutet, dass Menschen mit geistiger Behinderung die Texte vorgelegt werden und diese die Texte dann auf Verständlichkeit prüfen und ihre Anmerkungen mit der Übersetzerin besprechen. Dies war auch bei den Inhalten der Kreisverwaltung der Fall.
„Der Mensch steht für uns im Sozialdezernat stets im Mittelpunkt. Wir arbeiten für die Menschen und sehen uns als Dienstleister für jede Havelländerin und jeden Havelländer. Teilhabe bedeutet auch, unabhängig vom Grad der Behinderung, Bildung oder Herkunft dazu in der Lage zu sein, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, Informationen aus dem Internet abzurufen. Dies gilt besonders in dem längst vorherrschenden digitalen Zeitalter, sagt Sozialdezernent Wolfgang Gall und hofft, dass bald auch weitere Inhalte in Leichter Sprache zur Verfügung stehen. Auf den übersetzten Seiten befindet sich ein Button „Leichte Sprache“, mit dem sich eine PDF-Datei mit den leicht verständlichen Texten und erklärenden Grafiken öffnen lässt.