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Projekt "komm auf Tour" war ein voller Erfolg

Pressemitteilung 100/2010

Pressemitteilung 100/2010

 

Das Projekt "komm auf Tour" gastierte auch 2010 erfolgreich im Landkreis Havelland. Am Gelingen waren zahlreiche Akteure beteiligt, denen Kreisbildungsdezernent Roger Lewandowski Dank ausspricht.

 

Vom 1. bis 3. Juni 2010 fand im zweiten Jahr in Folge das Bundesprojekt "komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" im Havelland statt. Es stand unter der regionalen Schirmherrschaft des Ersten Beigeordneten und stellvertretenden Landrats, Roger Lewandowski. Nach erster Auswertung konstatieren alle Beteiligten dem Projekt einen vollen Erfolg. 

 

Für das gute Gelingen möchte sich Roger Lewandowski herzlich bei allen Beteiligten bedanken: bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und seinem Projektträger der Sinus GmbH, der Agentur für Arbeit, dem Überbetrieblichen Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft in Friesack, dem Jugendaufbauwerk Nauen e. V., der Kreishandwerkerschaft Havelland, der Industrie- und Handelskammer Potsdam, dem Verein für Medienarbeit im Havelland e.V., dem Kompetenzzentrum Havelland, dem Oberstufenzentrum Havelland in Nauen als Gastgeber mit seiner Schülerfirma, die die Akteure hervorragend versorgte, sowie bei den beteiligten Fachbereichen der Kreisverwaltung. Ebenso gilt der Havelbus Verkehrsgesellschaft Dank, die alle Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet nach Nauen und wieder zurück in die Schul- bzw. Wohnorte gebracht hat.

 

An den drei Tagen, an denen der Parcours in Nauen nutzbar war, haben rund 500 Schülerinnen und Schüler aus nahezu allen Gesamt-, Ober- und Förderschulen spielerisch ihre eigenen Stärken kennen gelernt. Der Kreisschulbeirat sowie mehr als 80 Eltern informierten sich gleichfalls über "komm auf Tour". Kreisbildungsdezernent Roger Lewandowski: "Mit diesem Projekt will der Landkreis einmal mehr deutlich machen, dass die Wirtschaft besonders in der Zukunft gut geeignete und gut ausgebildete, aber auch besonders motivierte Fachkräfte benötigt. Das setzt nicht zuletzt voraus, dass Schülerinnen und Schüler möglichst frühzeitig ihre eigentlich Stärken erkennen und hierauf ihre schulische Entwicklung und ihren Weg einer erfolgreichen Berufsorientierung und Berufsfindung, flankiert von einer sinnvollen Lebensplanung maßgeblich aufbauen." Zwischen Agentur für Arbeit und Landkreis bestehe mittlerweile Einigkeit, dass das Projekt möglichst jährlich allen Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7 der Förder-, Gesamt- und Oberschulen zugänglich gemacht werden sollte.