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Gleichstellung

Solange es in der Gesellschaft Unterschiede in der Behandlung von Frauen und Männern, Mädchen und Jungen und Gewalt gegen sie gibt, ist die Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebens- und Arbeitsbereichen eine unverzichtbare Aufgabe.

Die kommunale Gleichstellungsbeauftragte ist Ansprechpartnerin für die Frauen in der Verwaltung und für die Bürgerinnen der Gemeinde. Sie ist zuständig für die Umsetzung der Gleichstellung vor Ort.

 

Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Havelland:

Bianca Lange

Platz der Freiheit 1

14712 Rathenow

Tel.: 03385 551 1391

Fax: 03385 551 3 1391

E-Mail: gleichstellung@havelland.de

Aktuelles

"Trotz(t)dem!" - 35. Brandenburgische Frauenwochen vom 1. bis 31. März 2025

Die Brandenburgischen Frauenwochen sind deutschlandweit ein einzigartiges politisches Format, das engagierte Frauen jedes Jahr mit Leben füllen. In ganz Brandenburg werden mehr als 200 Veranstaltungen von ganz unterschiedlichen Veranstaltenden organisiert.

// Diskussionen // Theater // Kino // Ausstellungen // Sportveranstaltungen // Workshops //…

Wir informieren, thematisieren Diskriminierungen und Missstände, transportieren unsere Forderungen in Gesellschaft und Politik, vernetzen und empowern uns gegenseitig.

Frauen- und gleichstellungspolitische Akteur*innen erleben zunehmend Angriffe und stehen unter Rechtfertigungsdruck. Damit einhergehend verändern sich Diskurse und Argumente allgemein in eine rechtspopulistische, menschenausgrenzende Richtung: Die Grenzen des Sagbaren werden immer weiter ausgedehnt, Sprache verroht, Hass und Hetze nehmen immer mehr Raum ein. Nicht nur sprachlich, sondern auch in Form körperlicher Gewalt oder in politischen Entscheidungen. Die Lebenssituation von Migrant*innen, queeren Menschen, Feminist*innen und Menschen mit Behinderungen hat sich deutlich verschärft – gerade auch in öffentlichen Räumen.

Wir sagen: Macht da nicht mit!

Wir lassen uns weder verunsichern noch ausgrenzen. Wir wollen stark und widerständig sein. Wir möchten dem etwas entgegensetzen. Wir möchten solidarisch und sichtbar bleiben und fordern alle Brandenburger*innen dazu auf: Trotz(t)dem!

Denn eines ist klar – niemandem geht es dadurch besser, dass Menschen diskriminiert und ausgegrenzt werden. Die Herausforderungen unserer Zeit sind komplex und werden durch Hass und Hetze nicht gelöst.

 

Wir trotzen…

… struktureller Diskriminierung und Benachteiligung.  Wir lassen uns nicht in Rollen pressen, die das Patriarchat für uns vorgesehen haben. Wir trotzen den Erwartungen und Zuschreibungen, die uns sagen wollen, wie Frauen sein sollen. Wir geben unserer Wut Raum, ebenso wie unserer Freude und unserer Liebe. Wir trotzen den Hindernissen, die uns im Weg liegen und überwinden diese gemeinsam.

… steigender häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Frauen im öffentlichen Raum. Lasst uns veraltete Rollen und Machtverhältnisse über Bord werfen und nicht mehr hinnehmen. Häusliche Gewalt ist kein privates, sondern ein strukturelles Problem, das endlich gelöst werden muss.

… Vorurteilen, seien sie sexistischer, rassistischer, klassistischer oder anderer Natur. Es lohnt sich immer, andere Perspektiven zu sehen und in den Austausch zu kommen. Lasst uns Ängste überwinden und gesellschaftlicher Spaltung keinen Platz mehr geben. Wir halten zusammen und bleiben solidarisch!

… einem immer rauer werdenden sozialen Klima, in dem sich jede*r selbst die*der nächste ist. Wir möchten umeinander wissen, Bündnisse schließen und eine starke Zivilgesellschaft bleiben. Wir wollen mehr Herz wagen und empathisch bleiben. Der voranschreitenden Verhärtung setzen wir Mitmenschlichkeit entgegen. Wir wollen mit viel Mut miteinander und füreinander kämpfen!

… einer ungewissen Zukunft. Wir lassen uns auch in Krisenzeiten nicht von unseren Zielen und Idealen herunterhandeln. Wir fordern gerade jetzt eine solide Finanzierung unserer gleichstellungspolitischen und demokratiefördernden Arbeit. Das ist kein Luxus. Wir brauchen soziale Strukturen, engagierte Frauen, Räume, die sicher sind und Frauen und Mädchen ermutigen, sich einzubringen. Das alles gibt es nicht umsonst. Ohne uns geht es nicht!

Wie jedes Jahr fragen wir, was Brandenburger*innen für ein gutes Leben brauchen und was sie davon abhält, dafür zu kämpfen oder einzustehen. Der Beirat der Brandenburgischen Frauenwochen ist gespannt auf die vielen verschiedenen Fragen, Perspektiven und Geschichten, die während der 35. Brandenburgischen Frauenwochen sichtbar werden!

 

Die Kernzeit der 35. Brandenburgischen Frauenwochen ist der 1. – 31. März 2025.

Die landesweiteAuftaktveranstaltung findet am 8. März 2025 in der Landeshauptstadt Potsdam statt.
 

Geschenke ans Frauenhaus übergeben

Im Landkreis Havelland weihnachtet es sehr – und in diesem Jahr auch dank einer besonderen Geste aus unserem Partnerlandkreis Rendsburg-Eckernförde. Zum traditionellen Weihnachtsbaum-Schmücken im Schloss Ribbeck brachten unsere Gäste nicht nur festliche Stimmung, sondern auch eine Vielzahl von Geschenken mit.

Eine Hälfte der liebevoll zusammengestellten Präsente wurde direkt nach dem Schmücken des Baumes an das Kinderheim in Ketzin übergeben, wo sie an Weihnachten sicherlich für strahlende Kinderaugen sorgen wird. Die andere Hälfte der Geschenke wurde heute an das Frauenhaus in Rathenow übergeben. Bei der Übergabe an Frauenhausleiterin Catrin Seeger und Mitarbeiterin Josepha Heidepriem war auch unsere Gleichstellungsbeauftragte Bianca Lange dabei, die die Geschenke überreichte.

Ein großes Dankeschön geht an unseren Partnerlandkreis für diese wunderbare Geste.

Ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen - Landkreis Havelland hisst Aktionsfahne am Kreishaus in Rathenow

Anlässlich des Internationalen Aktionstages gegen Gewalt an Frauen setzt der Landkreis Havelland am 25. November ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Landrat Roger Lewandowski, Kreistagsvorsitzende Barbara Richstein, die Erste Beigeordnete Elke Nermerich sowie Dezernent Dennis Granzow haben gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten Bianca Lange, Frauenhaus-Leiterin Catrin Seeger und der Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Gabriele Holzhauer, die Aktionsfahne am Kreishaus in Rathenow gehisst.

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„Dit könn‘ wa besser!“ – 34. Brandenburgische Frauenwochen starten

Unter dem Motto „Dit könn‘ wa besser!“ werden die 34. Brandenburgischen Frauenwochen am 7. März 2024 in Wittenberge offiziell eröffnet. Im Frauenmonat März finden landesweit mehr als 200 Veranstaltungen wie Diskussionen, Ausstellungen, Workshops, Theateraufführungen, Sportveranstaltungen und Lesungen statt. Mit den ersten Veranstaltungen geht es bereits in dieser Woche los. Alle Termine finden sich leicht mit dem digitalen Veranstaltungskalender auf der Internetseite des Frauenpolitischen Rats: https://www.frauenpolitischer-rat.de/veranstaltungen-brandenburgische-frauenwoche-2/. Die Brandenburgischen Frauenwochen sind in ihrem Umfang und ihrer Kontinuität bundesweit einzigartig.

„Dit könn‘ wa besser!“ ist ein bestärkender, aufbauender Appell an die gesamte Gesellschaft. Gerade in Zeiten von Krisen, Kriegen und rückwärtsgewandten Rollenbildern brauchen wir Mut und Solidarität, um uns gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einzusetzen.

Frauenministerin Ursula Nonnemacher: „Nur gemeinsam kann es uns gelingen, die gleichstellungspolitische Arbeit weiter voranzubringen und die Demokratie, Vielfalt und Toleranz im Land Brandenburg zu erhalten und zu stärken. Unter dem Motto ‚Dit könn‘ wa besser!‘ werden dafür im März landesweit viele Veranstaltungen dazu interessante und wichtige Beiträge leisten. Alle Brandenburgerinnen und Brandenburger sind herzlich eingeladen, sich daran zu beteiligen. Gleichstellung umzusetzen, das ist keine Aufgabe nur für Fachleute. Es ist eine Aufgabe der ganzen Gesellschaft.“

Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg: „Frauen sollten ihre eigene Stärke erkennen und selbstbewusst die gleichberechtigte Teilhabe in allen Bereichen des Lebens einfordern. Als Landesgleichstellungsbeauftragte setze ich mich dafür ein, dass Frauen empowert und sich ihrer Kraft bewusst werden. Die Unterschätzung der eigenen Fähigkeiten sowie fehlendes Selbstbewusstsein als Resultat von geschlechterstereotype Rollenzuschreibungen sind beispielsweise eine der ersten Barrieren auf dem Weg zum kommunalpolitischen Engagement. Im Zusammenspiel mit anderen Hürden führt dies dazu, dass Frauen in der Politik unterrepräsentiert und so auch an wichtigen Entscheidungen nicht ausreichend beteiligt sind. Das und vieles mehr können wir eindeutig besser gestalten auf unserem Weg zu einer geschlechtergerechten Gesellschaft. Ich freue mich über das kraftvolle Motto zu den diesjährigen Frauenwochen.“

Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung Urban Überschär: „Wir leben in bewegten politischen Zeiten. Rechtsextreme Kräfte sind überall auf dem Vormarsch und stellen sogar unsere Demokratie und damit unser gesellschaftliches Miteinander in Frage. Gerade aber im Kampf für mehr Gleichstellung und mehr Vielfalt brauchen wir nicht weniger, sondern mehr Demokratie. Als Friedrich-Ebert-Stiftung stehen wir daher fest an der Seite aller Demokratinnen und Demokraten und unterstützen die 34. Brandenburgischen Frauenwochen. Ich bin zudem fest davon überzeugt, dass wir das Ziel einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft in Brandenburg und überall auf der Welt nur gemeinsam erreichen können. Lassen Sie uns das anpacken, jetzt ist die Zeit dafür.“

Linda Weiß vom Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg e.V.: „Frauen können — auch in der Politik — mit besonderen Stärken wie Empathie, Kommunikationsfähigkeit und der Fähigkeit zur Konsensbildung punkten. Durch ihre vielfältigen Perspektiven und Erfahrungen bringen sie wichtige Impulse und neue Lösungsansätze ein, die zu einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft beitragen. Während der Brandenburgischen Frauenwochen 2024 unter dem Motto 'Dit könn’ wa besser' möchten wir als FPR diese Stärken besonders hervorheben und dazu ermutigen, die Rolle von Frauen in der Politik zu würdigen und weiter zu stärken.“

Einladung zur landesweiten Auftaktveranstaltung der 34. Brandenburgischen Frauenwochen am 7. März in Wittenberge

Der Frauenpolitische Rat Land Brandenburg e.V., die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Brandenburg, der Landkreis Prignitz und die Stadt Wittenberge laden zur landesweiten Auftaktveranstaltung der 34. Brandenburgischen Frauenwochen am 07. März 2024 ab 11 Uhr ins Kultur- und Festspielhaus Wittenberge ein.

Die Moderatorin und Diversity Beraterin Linda Brack führt durch das Tagesprogramm mit einer Impulsrede von Autorin und Gründerin des Missy Magazine Stefanie Lohaus, einer Diskussionsrunde mit engagierten Frauen aus der Prignitz und Videoclips mit vielfältigen Perspektiven auf das Motto. Neben Frauenministerin Ursula Nonnemacher kommen die Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg, der Leiter des Landesbüros Brandenburg der Friedrich-Ebert-Stiftung Urban Überschär sowie der Bürgermeister der Stadt Wittenberge Dr. Oliver Hermann auf der Bühne zu Wort. Der Ministerpräsident Dietmar Woidke richtet sich in einem Videogrußwort an das Publikum. Die Anmeldefrist für die Präsenzveranstaltung ist der 29. Februar 2024. Mehr Informationen: Anmeldungen unter: www.frauenpolitischer-rat.de/anmeldung/.

Weitere Informationen

Internet: https://www.frauenpolitischer-rat.de/project/dit-koenn-wa-besser-34-brandenburgische-frauenwochen/

Pressemitteilung des MSGIV Brandenburg.

Landkreis hisst Fahne zum Aktionstag gegen Gewalt an Frauen

Der Landkreis Havelland beteiligt sich auch in diesem Jahr am internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen, der am 25. November stattfindet. Gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Havelland, Bianca Lange, hissen Landrat Roger Lewandowski, die Beigeordneten und Dezernenten des Landkreises, die Integrations- und Migrationsbeauftragte Noemi Pietruszka, die Mitarbeiterinnen des Frauenhauses sowie die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt die Aktionsfahne am Kreishaus in Rathenow.

„Dass wir die Aktionsfahne am Kreishaus in Rathenow hissen, hat eine langjährige Tradition und ist für uns als Kreisverwaltung selbstverständlich. Das Thema Häusliche Gewalt muss stärker in die Öffentlichkeit gerückt werden, mehr Aufmerksamkeit erhalten. Dafür setzen wir mit der Fahnenhissung ein sichtbares Zeichen. Denn Gewalt kann jeden treffen, in jeder Gesellschaftsschicht und in jeder Kultur. Das zeigen auch die steigenden Zahlen zur Häuslichen Gewalt“, sagt Landrat Roger Lewandowski. Dem kann Gleichstellungsbeauftragte Bianca Lange nur zustimmen. „Wir beobachten seit vielen Jahren immer wieder steigende Fallzahlen bei häuslicher Gewalt. Aus der Kriminalitätsstatistik des Havellandes geht hervor, dass im Jahr 2022 336 solcher Fälle erfasst wurden. Im Vergleich zum Jahr 2021 sind das nochmal 69 Fälle mehr. Das ist sehr besorgniserregend.“

Zum ersten Mal bei der Fahnenhissung am Kreishaus dabei waren in diesem Jahr Jane Berger und Gabriele Holzhauer, die seit diesem Jahr als Beauftragte für Chancengleichheit in den Jobcentern in Rathenow, Nauen und Falkensee tätig sind. „Wir haben in den vergangenen Jahren eine enge und vor allem vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Frauenhaus und uns als Jobcenter aufgebaut. Sehr oft benötigen Frauen, die allein oder mit ihren Kindern ins Frauenhaus flüchten, sehr kurzfristig finanzielle Unterstützung in Form des Bürgergeldes. Damit dies reibungslos funktioniert und den Frauen zumindest die Sorge vor finanziellen Problemen genommen wird, stehen wir in diesen Fällen in sehr engem Kontakt mit den Mitarbeiterinnen des Frauenhauses und finden schnell gemeinsame Lösungen“, erklärt Jobcenter-Dezernent Dennis Granzow.

Am Kreishaus in Rathenow hängt die Aktionsfahne vom 24. November bis 1. Dezember.

 

Die orangefarbene Aktionsfahne „Nein zu Gewalt an Frauen“ orientiert sich an der UN-Kampagne „Orange The World“, die seit 1991 auf Gewalt aufmerksam macht: vom Internationalen Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November bis zum 10. Dezember, dem Tag der Menschenrechte, werden Gebäude auf der ganzen Welt orange beleuchtet.

Ohne uns läuft nichts

Superheldinnen am Limit Ende 2019 treten erste Fälle einer rätselhaften Lungenkrankheit im chinesischen Wuhan auf. Von dort breitet sich das Coronavirus über die ganze Welt aus - und verändert auch in Brandenburg den Alltag. Wie auch bundesweit werden in Brandenburg Veranstaltungen abgesagt, Läden zugemacht, Schulen und Kitas geschlossen. Homeoffice trifft Homeschooling und Mütter tragen die Hauptlast. Es sind Frauen die während der Hochphase der Coronavirus-Pandemie das Land maßgeblich am Laufen halten - denn sie arbeiten überdurchschnittlich häufig in den sogenannten systemrelevanten Berufen: als medizinische Fachkräfte, in Pflegeberufen oder im Einzelhandel. Der Film „Ohne uns läuft nichts - Superheldinnen am Limit“ portraitiert sechs Brandenburgerinnen, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass unsere Gesellschaft und unsere Wirtschaft bisher so gut durch die Corona Krise gekommen sind.

Ein Film von "Frauen aufs Podium"

Gefördert von der Landesbeauftragen für die Gleichstellung von Frauen und Männern des Landes Brandenburg.

Zum Video geht es hier.

 

Agentinnen des Wandels

Film der Bundesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauenbüros und Gleichstellungsstellen. "Agentinnen des Wandels" spüren Benachteiligungen auf und kämpfen für die Gleichstellung.

Klug. Mutig. Unbeirrt.

„Klug.Mutig.Unbeirrt.“ handelt von dem Kampf der Frauen um das Wahlrecht, Tricks der Männer mit den Listenplätzen und die Forderung nach Parité. In den vergangenen 100 Jahren wurde bei der Gleichstellung Wichtiges erreicht. Doch seit 1919 sind Frauen in keinem Parlament Deutschlands gleichberechtigt vertreten. Der Frauenanteil im Deutschen Bundestag beträgt (2019) 30,9 %, Nur jedes 10. Rathaus in Deutschland wird von einer Frau geführt. Um eine gleichberechtigte Vertretung von Frauen zu erreichen, braucht es den politischen Willen zur Veränderung.