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Im Pendlerverkehr hat der Bahnhof Dallgow-Döberitz die Funktion einer Lebensader. Zu Zeiten der deutschen Teilung fuhren die Vorortzüge zwar nur bis an die Sektorengrenze zu West-Berlin in Staaken. Der Güterverkehr und auch der Personenverkehr auf dem Transitgleis rollte jedoch schon seit 1976 durch Dallgow nach Berlin (West).
Mit dem Ausbau der Bahnstrecke für den Fernverkehr 1996 wurden die Gütergleise und Rampen am Bahnhof zurückgebaut und ein neuer Mittel-Bahnsteig für den Regionalverkehr errichtet. Der Haltepunkt trägt seit 1998 wieder den Namen Dallgow-Döberitz. Die Lebensader – den Bahnhof – nutzen 80 Prozent der Einwohner des Ortes als Verbindungspunkt zu ihren Arbeitsstätten in Berlin.
Der Bahnhof selbst beherbergte noch bis 1990 einen Fahrradaufbewahrungsraum und ein Bahnmitarbeiter entwertete die Fahrkarten, die im Hauptgebäude erworben wurden. Der Mittelteil des Bahnhofgebäudes war zudem auch Warteraum mit Fahrplanauskunft. Heute befinden sich in der Bahnhofpassage Gastronomie, Wohnungen, Geschäfte und die Gemeindebibliothek.
Fotoquelle: Winfrid Libera, freivonform