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Knochenmarkspende: Vortrag am OSZ Havelland

Schüler am OSZ Havelland hören einen besonderen Vortrag

Gisela Otto, Vorsitzende der "Aktion Knochenmarkspende Brandenburg-Berlin e.V." ist am Dienstag, dem 24. Juni 2008, im Beruflichen Gymnasium des Oberstufenzentrums OSZ Havelland in Nauen zu Gast. Vor Schülern der Schule wird sie über Knochenmarkspenden und ihre Bedeutung sprechen sowie das Anliegen des Vereins vorstellen, der unter der Schirmherrschaft von Ministerpräsident Matthias Platzeck steht.

 

Im Jahre 1996 entstand die "Aktion Helft Stefan" aus Sorge um den Schüler Stefan, der dringend eine Knochenmarkspende benötigte. Da in den medizinischen Datenbanken jedoch nicht ausreichend Spender aufgeführt waren, wurde die Aktion ins Leben gerufen, um Menschen zu motivieren, sich testen zu lassen und für eine eventuelle Spende bereit zu erklären. Andere Initiativen folgten, sodass schließlich der Verein "Aktion Knochenmarkspende Brandenburg-Berlin e.V." entstand. Der Verein informiert über die Notwendigkeit der Spende, sucht nach Spendern von Blutstammzellen und Knochenmark und organisiert Typisierungsaktion sowie Benefizveranstaltungen, die die Hilfe für Erkrankte sowie die nötigen Typisierungsaktionen finanziert.

 

"Jeder Einzelne von uns kann für einen todkranken Patienten die letzte Hoffnung sein…", sagt Ministerpräsident Matthias Platzeck im Flyer des Vereins. Menschen, die durch eine Knochenmarkspende gerettet werden konnten, sind "lebendige Zeugen dafür, dass sich … (die) Bereitschaft, als Spender zur Verfügung zu stehen, lohnt." Diese Informationen erhalten die Schüler des OSZ Havelland am 24. Juni 2008 bei zwei Vorträgen. Gisela Otto hält diese Vorträge um 10.00 und um 12.00 Uhr. Vertreter der Presse sind zu diesen Vorträgen herzlich eingeladen, lädt Eckhard Vierjahn, Schulleiter des OSZ Havelland, ein.

 

Weitere Informationen über die Initiative unter www.akbb-verein.de.