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Die Verbindung zwischen den Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt im Westen des Landkreises erhielt zu ihrer Einweihung den Namen „Havelland-Brücke“. 98 Meter lang spannt sich die Brücke bei Strodehne über die Havel – beflügelt Wirtschaft und Tourismus und galt zur BUGA 2015 als wichtige Verbindung zwischen den Standorten Rathenow, Stölln und Havelberg.
Wichtig wurde die Verbindung bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Eine Veränderung des Flusslaufes der Havel trennte die Bewohner von einigen ihrer Felder. Eine erstmals 1934 eingerichtete Fähre konnten die Bauern kostenfrei nutzen, um Heu und Vieh zu transportieren. Ende der 1940er wurde eine erste Brücke ganz aus Holz gebaut. Sie verband die Havelufer bis 1971. Nach ihrem Abriss mussten sich die Strodehner wieder mit einer Fähre begnügen. Doch auch diese drohte eingestellt zu werden. Mitte der 1990er Jahre sei keine Planstelle für Fährleute mehr vom Land Brandenburg bereitgestellt.
Proteste der Bewohner aus dem Dorf und der Region forderten den Brückenbau, den der im Jahr 1997 scheidende Landwirtschaftsminister Edwin Zimmer noch ankündigen konnte. „Ein kräftiger Griff ins Landwirtschaftstöpfchen“, wie eine Tafel in Strodehne erinnert, sicherte das Vorhaben finanziell ab. Sechs Millionen D-Mark Fördermittel kamen vom Land Brandenburg. Die Brücke wurde an jenem Ort aufgebaut, an dem schon die Holzbrücke die Ufer verband.