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Das Schloss in Ribbeck ist heute das kulturtouristische Zentrum des Landkreises Havelland. Der im Jahr 1822 errichtete neobarocke Bau war einst der Wohnsitz der Familie von Ribbeck. Ende der 1950er Jahre erfuhr das Schloss mehrere bauliche Umformungen, so wurden die Fassade stark vereinfacht und die geschwungenen Giebel begradigt. Mit dem Anbau eines Aufzugschachtes 1986 endeten die sozialistischen Umbauarbeiten am Schloss. Von 1956 bis zum Jahre 2004 wurde das Schloss als Altenheim genutzt.
Nach dem Auszug des Heimes fand sich kein Investor, der bereit gewesen wäre, dieses bedeutende Kleinod deutscher Kulturgeschichte zu restaurieren und anschließend, wenigstens teilweise, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Um den endgültigen Verfall abzuwenden, entschieden die Mitglieder des Kreistages im November 2005, das Schloss mit öffentlichen Mitteln zu sanieren und als touristisches Zentrum zu entwickeln.
Seit 2009 erstrahlt Schloss Ribbeck, das als Erweiterung des „Doppeldachhauses“ aus der Ballade Theodor Fontanes weltweit Berühmtheit erlangte, wieder in ursprünglichem Glanz. Dem heutigen Besucher bietet das Schloss ein Restaurant mit feiner Küche, das regionale Köstlichkeiten und phantasievolle Kreationen zur genussvollen Stärkung bereithält. Das Museum ermöglicht Einblicke in die Geschichte des Hauses und der Region, eine Zeitreise in die Welt Theodor Fontanes und eine Flurgalerie inspirierende Begegnungen mit Werken zeitgenössischer Kunst.