Pressemitteilung 101/2009

Das Bundesprojekt "komm auf Tour" gastierte im April im Havelland. Die dabei gemachten Erfahrungen werden als so gut eingeschätzt, dass es zu einer Wiederholung kommen soll.

In der Zeit vom 28. bis 30. April 2009 gastierte das Bundesprojekt "komm auf Tour - meine Stärken, meine Zukunft" in Nauen im Havelland. Es stand unter der regionalen Schirmherrschaft des Ersten Beigeordneten und stellvertretenden Landrats, Roger Lewandowski. Nach einer ersten Auswertung aus der Sicht aller Beteiligten war das Projekt, das Jugendlichen und Schülern auf einfachen und eingängigen Wegen ihre Stärken für den weiteren Lebens-, Schul- und Berufsweg aufzeigen wollte, ein voller Erfolg. 

Roger Lewandowski bedankte sich nun ganz herzlich bei allen Beteiligten, vor allem bei den Vertretern der Agentur für Arbeit, des Überbetrieblichen Ausbildungszentrums ÜAZ der Bauwirtschaft in Friesack und des Jugendaufbauwerk Nauen e. V., dem Verein für Medienarbeit im Havelland e. V. und nicht zuletzt dem Oberstufenzentrum OSZ Havelland als Gastgeber, das mit seiner Schülerfirma für die Versorgung der Akteure sorgte, sowie bei den beteiligten Fachbereichen der Kreisverwaltung für das hervorragende Gelingen des Projektes. In den Dank eingeschlossen wird die Havelbus Verkehrsgesellschaft, die alle Schüler aus dem gesamten Kreisgebiet pünktlich und zuverlässig nach Nauen und wieder zurück in die Schul- bzw. Wohnorte gebracht hat.

An den drei Tagen, an denen der Parcours in Nauen nutzbar war, haben rund 500 Schüler spielerisch ihre eigenen Stärken kennen gelernt. Der Bildungsausschuss des Kreistages, der Kreisschulbeirat sowie etwa 80 Eltern informierten sich ebenfalls vor Ort über das Projekt. Die Begeisterung war bei allen Besuchern spürbar. Gegenwärtig wird im Regionalsender Havelland TV ein Kurzfilm über das Projekt in Nauen ausgestrahlt, der einen kleinen Eindruck über die Projektinhalte vermittelt. Das gemeinsam gezogene Fazit: Es war ein tolles Projekt, das mit seiner alleinigen Orientierung auf vorhandene Stärken punktet und eine dauerhafte Möglichkeit werden sollte, die Schüler bei ihrer Berufsorientierung zu unterstützen. Die Kreisverwaltung wird sich ausgehend von diesen positiven Rückmeldungen auf jeden Fall um eine erneute Projektdurchführung im Havelland bemühen und prüfen, ob der Parcours zu einer stetigen Veranstaltung werden kann.