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Kreisverwaltung beteiligt sich am Zukunftstag 2011 - Anmeldungen sind noch möglich

Pressemitteilung 52/2011

Pressemitteilung 52/2011

 

Der Zukunftstag am 14. April im Land Brandenburg bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, einen anderen Blickwinkel auf die Arbeitswelt zu bekommen. Während Mädchen sich ein Bild von der typisch männlichen Berufswelt machen, können Jungen sich in typisch weiblichen Berufen ausprobieren. In der Kreisverwaltung in Rathenow werden Verwaltungsberufe vorgestellt.

 

Der Zukunftstag soll neben den praktischen Erfahrungen in "untypischen" Berufsfeldern auch das Gespräch zwischen Schulen, Jugendlichen, Unternehmen und Institutionen anregen. Es geht dabei um die Chancen von Frauen und Männern auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

 

Die Verwaltung des Landkreises Havelland wird am 14. April 2011 die Berufe Verwaltungsfachangestellte, Bürokaufleute, Kaufleute für Bürokommunikation und Bachelor of Laws  vorstellen. Interessenten melden sich bitte über http://www.zukunftstagbrandenburg.de an. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 7. bis zur 9. Jahrgangsstufe.

 

Roger Lewandowski, Schul- und Personaldezernent des Landkreises, unterstützt die Beteiligung der Kreisverwaltung am Zukunftstag, weil "durch diese Initiative Jugendlichen die Chance geboten wird, sich frühzeitig mit der beruflichen Orientierung zu beschäftigen. Wir als Verwaltung wiederum kommen mit Schülerinnen und Schülern ins Gespräch und lernen vielleicht unsere zukünftigen Auszubildenden kennen. Denn eines ist sicher: Wir brauchen auch in Zukunft motiviertes und gut ausgebildetes Personal."

 

Der Zukunftstag ist eine Initiative der Landesregierung im Rahmen des bundesweiten Aktionstages Girls Day. Im Land Brandenburg wurde dieser Aktionstag auch auf die Jungen erweitert. Denn beide, Mädchen und Jungen, sollen ermutigt werden, traditionelle Vorstellungen von Berufen zu überwinden. Anliegen der Initiative ist es, die Unterschiede bei der Berufswahl von Mädchen und Jungen bewusst zu machen und damit jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, einen Beruf zu wählen, der nicht von ihrem Geschlecht, sondern von ihren Fähigkeiten und Interessen bestimmt wird.