Landkreis & Verwaltung
Arbeit & Leben
Wirtschaft & Verkehr
Umwelt & Landwirtschaft

Landrat und Dezernent sprechen der Brandschutzeinheit ihren besonderen Dank aus

Pressemitteilung 136/2010

Pressemitteilung 136/2010

 

Zur Hilfeleistung beim schweren Hochwasser der Schwarzen Elster bei Herzberg wurde auch die Brandschutzeinheit des Landkreises Havelland hinzugezogen. Die Einsatzbereitschaft der Kameraden war überwältigend.

 

Die schwierige und dramatische Situation beim Hochwasser der Schwarzen Elster hatte auch im Landkreis Havelland Auswirkungen. Aus dem ganzen Land Brandenburg wurden die Brandschutzeinheiten der Landkreise zur Hilfestellung herangezogen, darunter die Havelländer Kameraden. Die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrleute war dabei unerwartet groß. Als Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Reckin nach der Anforderung aus dem Brandenburgischen Innenministerium am Mittag des 30. September zum Einsatz rief, standen nur zwei Stunden später 180 Kameraden aus dem ganzen Landkreis zum Abmarsch bereit. Im Einsatzgebiet in und um Herzberg herum unterstützen die Havelländer 24 Stunden lang die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Bundeswehr vor Ort beim Befüllen und Transportieren von Sandsäcken für die gefährdetsten Deichstellen.

 

Für diese besondere Einsatzbereitschaft, innerhalb kürzester Zeit zur Hilfeleistung im Landkreis Elbe-Elster zur Verfügung zu stehen, sprechen Landrat Dr. Burkhard Schröder und der für den Brandschutz zuständige Dezernent Dr. Henning Kellner allen Kameraden ihren ausdrücklichen Dank aus. "Dass in so kurzer Zeit 180 Feuerwehrleute bereitstehen, um ohne langes Nachdenken ihren Mitbürgern in Elbe-Elster zu helfen, ist mehr als anerkennenswert", lobt Dr. Kellner. Die Mitglieder der Brandschutzeinheit hatten damit nicht nur bewiesen, dass sie im Notfall sofort zu Stelle sein können, sondern auch, dass ihnen das Motto der Feuerwehr "Retten - löschen - bergen - schützen" auch über Kreisgrenzen hinweg eine echte Herzensangelegenheit sei.