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Märkte in Falkensee bleiben nach Dacheinsturz weiterhin geschlossen

Pressemitteilung 128/2009

Pressemitteilung 128/2009

 

Die in Falkensee nach dem Dacheinsturz gesperrten Märkte bleiben weiterhin geschlossen. Die bei den Begehungen gemachten Erkenntnisse lassen eine Gefährdung der Bevölkerung nicht hundertprozentig ausschließen. Experten arbeiten nun mit Hochdruck an der Ursachenforschung.

 

Die nach dem Einsturz des Daches vom REWE-Markt in Falkensee vom kreislichen Bauordnungsamt gesperrten anderen Märkte des Ensembles bleiben bis auf unbestimmte Zeit, mindestens aber diese Woche, weiter geschlossen. Auf diese Sicherheitsmaßnahme verständigten sich Vertreter des Bauordnungsamtes, der Kriminalpolizei, der Gutachter, der Eigentümer und der Stadt Falkensee nach einer intensiven Begehung der Märkte. Einzige Ausnahme ist der KIK-Markt, der unter Umständen bereits am Dienstag, dem 28. Juli 2009, wieder geöffnet werden könnte, wenn der Gutachter keine Einwände dagegen hat. Diese Erklärung wird im Laufe des Montags erwartet. Für die anderen Märkte sind im Ergebnis der bisherigen Untersuchungen durch den Eigentümer noch weitere Unterlagen zur statischen Prüfung vorzulegen, bevor die beauftragten Gutachter ein abschließendes Prüfergebnis vorlegen können.

 

Die Untersuchung der Einsturzursache des REWE-Marktes ist von der Staatsanwaltschaft Potsdam übernommen worden. Dazu wurden alle erforderlichen Unterlagen und Akten an die Ermittler übergeben. In den nächsten Tagen wird der Ort des Geschehens von Experten genau in Augenschein genommen. Weitere Details dazu und die Ergebnisse der Untersuchungen werden von der Staatsanwaltschaft herausgegeben.