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Mitsprache erwünscht

Landesgleichstellungsbeauftragte lädt zu Gesprächen über das Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm

Pressemitteilung 127/2010

Landesgleichstellungsbeauftragte lädt zu Gesprächen über das  Gleichstellungspolitische Rahmenprogramm

Die Landesregierung erarbeitet gegenwärtig ein Gleichstellungspolitisches  Rahmenprogramm, dessen Ziel es ist, Benachteiligungen von Frauen und Mädchen weiter abzubauen. In dem Programm werden Ziele und Maßnahmen formuliert, die dazu beitragen, auf dem Weg zu mehr Geschlechtergerechtigkeit voranzukommen.

 

Die Landesgleichstellungsbeauftragte, Friederike Haase, möchte das Programm an der Lebenswirklichkeit in Brandenburg ausrichten. Sie lädt deshalb alle Frauen und Mädchen aus dem Havelland, die bei der Erstellung des Rahmenprogramms mitreden wollen, zu Gesprächen ein. Jede ist willkommen, egal, ob sie beispielsweise einer Institution, Einrichtung, einem Verein angehört oder Privatperson ist. Wichtig ist, möglichst zahlreich die Chance wahrzunehmen, sich in die Gespräche einzubringen. "ln dem Bemühen um eine praxisorientierte und wirkungsvolle Gleichstellungspolitik halte ich einen breiten gesellschaftlichen Dialog für unerlässlich", bekräftigt Frau Haase ihren Aufruf.

 

Wir möchten auf zwei Termine in den Nachbarkreisen aufmerksam machen, da im Landkreis Havelland selbst keines der insgesamt fünf Treffen im Land Brandenburg stattfinden wird.

 

Ostprignitz-Ruppin
am 27.09.2010, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kreisverwaltung Neuruppin, Virchowstr, 14-16, Großer Sitzungssaal

 

Potsdam-Mittelmark

am 28.10.2010, von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Kreisverwaltung Bad Belzig, Niemöllerstr. 1, Historischer Sitzungssaal

 

Für beide Termine hat auch Frauenminister Günter Baaske sein Kommen in Aussicht gestellt.

 

ln den Gesprächen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre Erfahrungen, Vorschläge und ldeen, die in dem Programm berücksichtigt werden sollten, zu übermitteln. Mögliche Themen benennt Friederike Haase:

  • Fragen des Abbaus von Rollenzuweisungen an Frauen und Männer
  • Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Frauen und Männer
  • Möglichkeiten einer Karriereförderung von Frauen
  • Unterstützungsbedarfe für kommunales bzw. ehrenamtliches Engagement 
  • Lebensbereiche, die den Teilnehmenden wichtig sind

 

Selbstverständlich, so betont die Landesgleichstellungsbeauftragte, sind auch Jungen und Männer, die sich in die Diskussion einbringen wollen, willkommen.

 

Kontakt der Gleichstellungsbeauftragten des Landes Brandenburg, Frau Dr. Friederike Haase, und weitere Infos zum Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramm unter www.masf.brandenburg.de / Gleichstellungsbeauftragte