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Ortsbesuch des Landrates in Ketzin

Am Donnerstag, den 13. März, war Landrat Dr. Burkhard Schröder zu Gast in Ketzin. Er stattete verschiedenen Einrichtungen Besuche ab und erfuhr dabei vieles über die Ketziner. Der Besuch begann in der Europaschule. Rektor Theylich sprach über die Historie des Schulgebäudes und erläuterte künftige Bauvorhaben. Beim Rundgang durch das Gebäude konnten sich die Besucher überzeugen, wie viel bereits erneuert und verschönert worden ist.

Als nächster Programmpunkt folgte die Semperlux AG in Zachow. Bei der Besichtigung des Betriebes und Gesprächsrunde im Konferenzraum berichtete Vorstand Ulrich Misgeld über Tätigkeiten und Erfolge des Unternehmens. Hergestellt werden hier Leuchten. Diese erhellen die Straße nach Zachow und Plätze, Straßen und Gebäude in der ganzen Welt, so z.B. in Atlantic City, den Millenium Dome in London oder in Berlin den Pariser Platz und den Hauptbahnhof.

In der Kindertagesstätte Wirbelwind in Falkenrehde wurde der Landrat von den Kindern mit einem Ständchen empfangen. Die Leiterin der Kita, Ursula Scheffler, führte durch die Einrichtung. Im Falkenrehder Dorfgemeinschaftshaus stand die Besichtigung der Bibliothek, des Seniorenraums des Jugendklubs auf dem Programm.

Anschließend gab es im Kinder- und Jugendwohnheim Ketzin bei Kaffe und selbstgebackenem Kuchen ein Gespräch zu Historie, Gegenwart und Perspektive der Einrichtung mit einem kleinen Rundgang zu den Zimmern einiger der jungen Bewohner sowie einen kleinen Abstecher in ein Nebenhaus des Heimes. Hier wohnt eine 18-jährige junge Frau, die im "betreuten Einzelwohnen" auf den Umzug in ihre erste eigene Wohnung vorbereitet wird.

Das Projekt "850 Jahre Tremmen" wurde im Museum des Dorfes vorgestellt. Ortsbürgermeister Thoralf Palm hielt einen Vortrag zur Historie des Ortes und berichtete über die alte Heerstraße, die durch das Dorf hindurch führt. Hierhin fuhr man anschließend mit dem Landrat, um ihm einen Eindruck dieser  Sehenswürdigkeit mit Potenzial zu vermitteln.

Im Casting Club Ketzin e. V. führten die Vereinsmitglieder auf dem Sportplatz Casting-Übungen vor. Abschließende Station war die Freiwillige Feuerwehr Ketzin. Die Kameraden beklagten das Fehlen von ausreichenden sanitären Einrichtungen, berichteten aber stolz über ihre Arbeit und zeigten dem Landrat ihre Räumlichkeiten und die Technik.