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Saniertes Wasserwerk Staaken eingeweiht

Wasserversorgung für 80.000 Menschen auch in Zukunft gesichert

Pressemitteilung 18/08

Wasserversorgung für 80.000 Menschen auch in Zukunft gesichert

 

Am heutigen Freitag, 27. Juni, wurde das sanierte Wasserwerk Staaken mit seiner neuen Trinkwasseraufbereitungsanlage offiziell eingeweiht. Die Osthavelländische Trinkwasser-versorgung und Abwasserbehandlung GmbH (OWA) nahm die neue Anlage am Vormittag feierlich in Betrieb.

 

Die Owa ist ein privatrechtliches Wasserver- und Abwasserentsorgungsunternehmen im Land Brandenburg mit etwa 130 Mitarbeitern. Im Jahr 1995 nahm sie den regulären Geschäftsbetrieb auf, nachdem sie 1994 von den Städten Falkensee, Hennigsdorf und Velten gegründet worden war. Inzwischen hat sie mit weiteren umliegenden Kommunen und Zweckverbänden zehn Gesellschafter.

 

"Die Versorgung mit dem grundlegenden Lebensmittel Wasser gehört zu den wichtigsten Aufgaben, die in kommunaler Hand zu bleiben haben", betonte der Landrat. "Das garantiert viel Transparenz in Preisbildung und Investitionen", fügte er hinzu. Schröder lobte denn auch das "hervorragende Preisleistungsverhältnis" der Owa, also die verlässliche und ausreichende Versorgung der Bevölkerung mit dem kostbaren Rohstoff Wasser und die stabile Preispolitik des Unternehmens.

 

Auch Staatssekretär Dietmar Schulze vom Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz (MLUV), hob in seinem Grußwort das gute Verhältnis von Qualität und Preisniveau der Owa hervor. Owa-Geschäftsführer Günter Fredrich dankte anlässlich der offiziellen Inbetriebnahme den an der Sanierung beteiligten Firmen und Partnern. Anschließend nutzten die Gäste die Möglichkeit, das neue, moderne Wasserwerk zu besichtigen.

 

Die Trinkwasseraufbereitungsanlage in dem 100 Jahre alten Werk wurde in den vergangenen drei Jahren umfassend saniert und neu gebaut. Insgesamt 10 Millionen Euro, davon 3,5 Millionen Fördergelder, wurden in das Projekt investiert.

 

Das Wasserwerk Staaken versorgt zurzeit rund 80.000 Einwohner in der stetig wachsenden Region Falkensee, Dallgow-Döberitz mit Seeburg, Schönwalde-Glien im Havelland sowie Hennigsdorf in Oberhavel. Die Sanierung sichert auch weiterhin die Deckung des Trinkwasserbedarfs der Einwohner. Durch die neue vollautomatisierte Aufbereitungsanlage kann das Werk mit hervorragender Wasserqualität aufwarten. Hier vermeldet die OWA besonders die Mangan und Eisenwerte betreffend eine deutliche Qualitätssteigerung.