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Verwaltungs- und Klinikmitarbeiter wurden zu "Erstberatern" geschult

Pressemitteilung 56/2011

Pressemitteilung 56/2011

 

20 Mitarbeiter der Kreisverwaltung, der Stadtverwaltungen Rathenow, Falkensee und Nauen sowie der Havelland Kliniken Unternehmensgruppe wurden kürzlich zu "Erstberatern für barrierefreies Bauen" geschult. Die Fortbildung gehört zum Projekt "Havelländischer Gesundheitsdienstleister" im Demografie-Projekt Havelland.

 

Die Schulung gehört zum gleichen Maßnahmepaket, in dem Ende des Jahres 2010 fünfzehn Handwerker aus dem Havelland zu "Fachberatern für barrierefreies Bauen" qualifiziert wurden. Auch die Ausbildung der Verwaltungsmitarbeiter erfolgte dabei in Zusammenarbeit des Landkreises Havelland mit der Kreishandwerkerschaft Havelland. Gefördert mit Mitteln der "Robert Bosch Stiftung", wurde diese Schulung von Mitarbeitern des TÜV Rheinland durchgeführt.

 

Im Rahmen der Veranstaltung wurden die Mitarbeiter der Verwaltungen und der Kliniken dazu befähigt, rat- und hilfesuchenden Havelländern eine erste Beratung in Fragen zum barrierefreien Umbau der eigenen vier Wände zu geben. In den Bürgerämtern der Städte werden die "Erstberater" einen allgemeinen Überblick über technische Möglichkeiten und Anforderungen, über zertifizierte Handwerker, Sozial- und Pflegedienste sowie über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten anbieten. Voraussichtlich Ende April wird diese Beratung im Projekt "Havelländischer Gesundheitsdienstleister" im Bürgerservicebüro der Stadtverwaltung Rathenow, Berliner Straße 15 in 14712 Rathenow, aufgenommen und ergänzt dann ein entsprechendes Angebot im Diakonischen Werk Havelland. Das Bürgerbüro der Stadtverwaltung Nauen und das Bürgeramt der Stadtverwaltung Falkensee folgen in den kommenden Monaten. Zusätzlich werden Mitarbeiterinnen der Havelland Kliniken aus dem Sozialdienst und dem ambulanten Pflegedienst Patienten und ältere Menschen zu diesem Thema beraten, und durch den Landkreis Havelland wird das Beratungsangebot im Pflegestützpunkt Havelland angeboten. Flankierend dazu erscheinen Anfang Mai Flyer und Broschüren zum Thema Wohnraumanpassung und altersgerechter Umbau der eigenen vier Wände.