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Zweiter Bauabschnitt des Dallgower Gymnasiums wurde eingeweiht

Pressemitteilung 150/2009

Pressemitteilung 150/2009

 

Nach 15-monatiger Bauzeit wurde am heutigen Donnerstag in Dallgow-Döberitz der zweite Bauabschnitt des Marie-Curie-Gymnasiums eingeweiht. Das Gymnasium in kreislicher Trägerschaft bietet nun Platz für 900 Schüler.

 

"Eine Investition in die Zukunft bringt die besten Zinsen, sagte schon Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der vereinigten Staaten von Amerika. So gesehen, sind die 5,5 Millionen Euro für den zweiten Bauabschnitt des Gymnasiums gut angelegt", sagte Landrat Dr. Burkhard Schröder am heutigen Donnerstag anlässlich der Eröffnung. Im Rahmen einer Feierstunde wurde dieses Ereignis im Beisein von Schülern, Lehrern, Vertretern der Planer und Baufirmen sowie Kommunalpolitikern festlich begangen. Im Anschluss machten sich die Gäste bei einem Rundgang durch die neuen Räume selbst ein Bild vom Geschaffenen.

 

Der zweite Bauabschnitt wurde 2007 nötig, da der ursprüngliche Bau von 2005 für die Zahl der Schüler nicht mehr ausreichte. Im Mai 2008 begannen die Bauarbeiten, in deren Verlauf ein zweigeschossiger Anbau mit zehn Klassenräumen, speziell ausgerüsteten Fachkabinetten für Physik, Biologie und Chemie, Aufenthaltsräumen für Lehrer sowie eine Schülercafeteria errichtet wurde. Für die kreisliche Musikschule wurden fünf Unterrichtsräume und ein Lehrerzimmer geschaffen. Auch die Sport-Außenanlagen wurden in dem Zusammenhang völlig neu gestaltet. Insgesamt investierte der Landkreis Havelland in den Schulstandort Gymnasium Dallgow-Döberitz seit dem ersten Spatenstich rund 20 Millionen Euro: "Damit ist die Zeit der Investitionen hier am Standort vorbei", resümierte Dr. Schröder.

 

Für Schulleiterin Elke Mohr war besonders wichtig, dass Wünsche und Erfahrungen der Lehrer in den zweiten Bauabschnitt mit einfließen konnten. So entstand zum Beispiel in enger Zusammenarbeit zwischen Fachlehrern und Planern ein Chemie-Kabinett, das den Vergleich mit wissenschaftlichen Laboratorien nicht zu scheuen braucht. "Ich bin eine privilegierte Schulleiterin, weil ich einer der schönsten Schulen Brandenburgs vorstehen darf", sagte Elke Mohr stolz. Und Landrat Dr. Schröder rief die Schüler des Gymnasiums auf: "Die Grundlagen sind hier alle da - jetzt muss man sie nutzen."